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Shell-Befehle

Befehl Beispiel / Optionen Beschreibung
less less datei.txt Zeigt den Inhalt der Textdatei. Blttern mit den Cursor-Tasten, beenden mit der Taste Q.

man man befehl Zeigt die Man-Page (Handbuch-Seite) zu dem Befehl.
man befehl | col -b > manual.txt Speichert die Man-Page (Handbuch-Seite) zu dem Befehl als Datei manual.txt.

help befehl --help Zeigt die Hilfe zu einem Befehl
befehl -h Zeigt die (Kurz-) Hilfe zu einem Befehl
ps -h Zeigt die (Kurz-) Hilfe zu dem Befehl ps

ps ps aux | less Alle eigenen Prozesse anzeigen und an den Betrachter less weitergeben. Die Spalte PID zeigt die Prozess-ID. Mit den Cursortasten (hoch/runter) kann man blttern. Mit der Taste Q wird less beendet.
ps x | grep -i abiword Einen bestimmten Prozess (z.B. abiword) anzeigen.
a alle Prozesse anzeigen
u weitere Informationen anzeigen
x nur die eigenen Prozesse anzeigen

top top Alle Prozesse anzeigen. Mit der Tastenkombination Strg+C wird top beendet.

kill kill -9 5321 Beendet den Prozess 5321.

which which abiword Zeigt den Ablageort des Programms abiword.

pwd Den aktuellen Verzeichnisnamen anzeigen (pwd = print working directory).

cd cd verzeichnis Verzeichnis wechseln (cd = change directory). Die Verzeichnishierarchie ist wie ein Baum aufgebaut: Ganz oben liegt das Wurzelverzeichnis /, das auch Root-Verzeichnis genannt wird (nicht mit dem Administrator root zu verwechseln). Das Wurzelverzeichnis enthlt (neben Dateien) Unterverzeichnisse, die ihrerseits wieder Verzeichnisse und Dateien enthalten knnen. Mit dem Befehl cd wechseln Sie von Verzeichnis zu Verzeichnis.
cd / Zum Wurzelverzeichnis wechseln
cd /root/my-documents In das Verzeichnis /root/my-documents wechseln (absolute Pfadangabe, das heisst, die Pfadangabe beginnt mit dem Wurzelverzeichnis).
cd my-documents Wenn man schon im Verzeichnis /root ist, in das Unterverzeichnis my-documents wechseln (relative Pfadangabe, das heisst, die Pfadangabe beginnt im aktuellen Verzeichnis).
cd .. In das nchst hhere Verzeichnis wechseln.
cd In das eigene Home-Verzeichnis wechseln.
cd - In das zuletzt aufgerufene Verzeichnis zurckwechseln. Mit diesem Befehl knnen Sie zwischen zwei Verzeichnissen hin und her wechseln.

mkdir mkdir verzeichnis Neues Verzeichnis erstellen (mkdir = make directory).
mkdir -p bilder/urlaub/2004 Die gesamte Verzeichnishierarchie bilder/urlaub/2004 erstellen.

rmdir rmdir -r verzeichnis Verzeichnis lschen (rmdir = remove directory). Ohne die Option -r lscht rmdir nur leere Verzeichnisse.

cp cp quelle ziel Datei oder Verzeichnis kopieren (cp = copy).
cp -i bild.jpg kopie.jpg Es wird eine Kopie (kopie.jpg) von der Datei bild.jpg erstellt.
cp -i bild1.jpg bild2.jpg bilder Kopiert die Dateien bil1d.jpg und bild2.jpg in das Verzeichnis bilder. Falls die Dateien bereits im Zielverzeichnis existieren, werden diese berschrieben. Das Verzeichnis bilder muss bereits existieren.
cp -r bilder backup Kopiert das Verzeichnis bilder inklusive aller Unterverzeichnisse in das Verzeichnis backup.
-i interaktiv. Fragt nach, ob eine bestehende Datei berschrieben werden soll (Besttigung mit der Taste y).
-b backup. Falls die Datei schon existiert, wird ein Backup der alten Datei erstellt, zu erkennen an dem ~ Zeichen (z.B. bild1.jpg~).
-r rekursiv. Auch die Unterverzeichnisse werden kopiert.
? Wildcard. Es bleibt genau ein Zeichen unbestimmt, z.B.
cp bild?.jpg bilder
kopiert die Dateien bild1.jpg, bild2.jpg und bilda.jpg
* Wildcard. Es bleiben beliebig viele Zeichen unbestimmt, z.B.
cp *.jpg bilder
kopiert alle jpg-Dateien (Achtung: Linux unterscheidet Gro- und Kleinschreibung. Somit werden nur jpg-Datein mit der Endung jpg kopiert, nicht aber mit der Endung JPG)
[zeichen] Bereich. An der Stelle muss eines der in Klammern genannten Zeichen stehen, z.B.
cp *.[jJ][pP][gG] bilder
kopiert alle jpg-Dateien, unabhngig davon, ob die Dateiendung jpg, JPG oder Jpg lautet.
cp bild[a-zA-Z].jpg
kopiert nur die Dateien bilda.jpg und bildb.jpg, nicht aber die Dateien bild1.jpg und bild2.jpg.
cp bild[0-9].jpg
kopiert nur die Dateien bild1.jpg und bild2.jpg, nicht aber die Dateien bilda.jpg und bildb.jpg.

mv mv quelle ziel Datei oder Verzeichnis verschieben oder umbenennen (mv = move).
mv bild.jpg panorama.jpg Die Datei bild.jpg wird in panorama.jpg umbenannt.
mv bilder/backup bilder/backup_alt Das Verzeichnis bilder/backup wird in bilder/backup_alt umbenannt.
mv -i bilder/2004/bild.jpg bilder/2005 Die Datei bild.jpg wird von dem Verzeichnis bilder/2004/ nach bilder/2005 verschoben. Das Verzeichnis bilder/2005 muss bereits existieren.
-i interaktiv. Fragt nach, ob eine bestehende Datei berschrieben werden soll (Besttigung mit der Taste y).

rm rm datei Datei lschen (rm = remove).
rm rm -i "*.jpg" Lscht im aktuellen Verzeichnis alle jpg-Dateien.
-i interaktiv. Fragt nach, ob die Datei gelscht werden soll (Besttigung mit der Taste y).

shred shred -fuv datei Lscht die Datei und berschreibt den Speicherort 25 mal (= Standardwert).
shred -fuv -n 50 datei Lscht die Datei und berschreibt den Speicherort 50 mal.

touch touch datei Eine leere Datei anlegen.

du du /root/my-documents Gre eines Verzeichnisbaums ermitteln.
du -m /root/my-documents | sort -n | less Sortiert die Verzeichnisse nach der Gre. Blttern mit den Cursor-Tasten, beenden mit der Taste Q.

ls ls -al Listet alle Dateien im aktuellen Verzeichnis auf.
ls -al bilder/2006 Listet alle Dateien im Verzeichnis bilder/2006 auf.
-l Ausfhrliche Auflistung, das heisst inklusive Dateigre, Datum, Berechtigung.
-a Listet auch die versteckten Dateien auf.
-R Listet auch die Dateien in den Unterverzeichnissen auf.
-t Auflistung nach nderungsdatum sortieren.
-S Auflistung nach Dateigre sortieren.
-r Auflistung in umgekehrter Reihenfolge.
ls -rtl | less Nach nderungsdatum (absteigend) sortiert auflisten und nach less weitergeben.
ls -rSl | less Nach Dateigre (absteigend) sortiert auflisten und nach less weitergeben.
ls -F | grep /$ Nur die Unterverzeichnisse, nicht aber die Dateien eines Verzeichnisses auflisten.

find find -type f -iname bild.jpg Zeigt den Pfad zur Datei bild.jpg. Die Suche beginnt im aktuellen Verzeichnis und bezieht alle Unterordner automatisch in die Suche mit ein. Die Suche wird mit Strg+C beendet. Suchausdrcke mit Wildcards (?,*) mssen in Anfhrungszeichen gesetzt werden. Die Option -type f beschrnkt die Suche auf Dateien (f = file, d = directory, l = link). Die Option -iname ignoriert Gro-/Kleinschrift.
find /root/my-documents -type f -iname bild.jpg Zeigt den Pfad zur Datei bild.jpg. Die Suche beginnt im Verzeichnis /root/my-documents.
find -type f -iname "*.jpg" Sucht alle jpg-Dateien (mit der Endung jpg, nicht aber mit der Endung JPG !).
find /home/music -type f -iname "*.mp3" | wc -l Gibt an, wieviele Dateien in dem Verzeichnis /home/music und dessen Unterverzeichnissen liegen.
find -type f -size +1000k Sucht alle Dateien, die mindestens 1000 Kilobyte gro sind.
find -type f -size -1000k Sucht alle Dateien, die maximal 1000 Kilobyte gro sind.
find -mtime 0 Sucht alle Dateien, die in den letzten 24 Stunden gendert wurden.
find -mtime 2 Sucht alle Dateien, die in den letzten zwei Tagen gendert wurden.
find -mmin 5 Sucht alle Dateien, die in den letzten fnf Minuten gendert wurden.
find /root/my-documents -type f -name "*.*~" -ok rm "{}" ";" Lscht im Verzeichnis /root/my-documents und dessen Unterverzeichnissen alle Backup-Dateien (mit der y Taste besttigen). Verwendet man statt der Option -ok die Option -exec, werden die Dateien gelscht, ohne da eine Besttigung erforderlich ist.

grep grep muster *.txt Listet alle Textdateien des aktuellen Verzeichnisses auf, die muster enthalten. Gro-Kleinschreibung wird beachtet.
grep grep "Linux" *.txt Listet alle Textdateien des aktuellen Verzeichnisses auf, die das Wort "Linux" enthalten. Gro-Kleinschreibung wird beachtet.
grep -i muster *.txt Listet alle Textdateien des aktuellen Verzeichnisses auf, die muster enthalten. Gro-Kleinschreibung wird ignoriert.
grep -r muster Listet alle Dateien des aktuellen Verzeichnisses inkl. aller Unterverzeichnisse auf, die muster enthalten.
grep -L muster *.txt Listet alle Textdateien auf, in denen muster nicht vorkommt.

mount mount Zeigt die eingehngten Partitionen.
mount /dev/hda3 /mnt/hda3 Hngt die Partition hda3 im Mount-Punkt (Verzeichnis) /mnt/hda3 ein.

umount umount /dev/hda3 Hngt die Partition hda3 aus.

df df -h Festplattenplatz anzeigen.

du du -h Platzverbrauch eines Verzeichnisses anzeigen.
du /root | sort -rn | less Zeigt, welche Unterverzeichnisse von root den meisten Platz belegen.

ln ln -s quelle link Legt im aktuellen Verzeichnis einen Soft- oder symbolischen Link auf eine Datei oder ein Verzeichnis an.
ln -s /root/projekte/uebersicht.txt Legt im aktuellen Verzeichnis unter dem Namen uebersicht.txt einen Softlink auf die Datei /root/projekte/uebersicht.txt an.
ln -s /root/projekte/uebersicht.txt /root/my-documents/meine_uebersicht.txt Legt im Verzeichnis /root/my-documents unter dem Namen meine_uebersicht.txt einen Softlink auf die Datei /root/projekte/uebersicht.txt an.
ln -s /root/projekte /root/my-documents/ Legt im Verzeichnis /root/my-documents einen Softlink auf das Verzeichnis /root/projekte an.
ls -l Mit dem Befehl erkennen Sie, hinter welchen Dateien sich Links verstecken und worauf Sie zeigen. Bei symbolischen Links steht hinter dem Dateinamen noch ein Pfeil, gefolgt von der Datei, auf die er verweist.
ln quelle link Legt im aktuellen Verzeichnis einen Hardlink (harter Verweise) auf eine Datei oder ein Verzeichnis an. Der Begriff "Verweis" ist dabei missverstndlich, richtiger ist der Begriff "alternativer Dateiname". Ein Hardlink ist eine zustzliche Referenz auf eine Stelle im Dateisystem, nichts anderes als die Originaldatei auch. Es ist ein und diesselbe Datei - nur zugnglich von anderen Orten oder unter anderem Namen. Einen Hardlink erzeugen Sie wie einen Softlink, allerdings lassen Sie den Parameter -s weg. Zwischen dem Orginal und dem Verweis gibt es keinen Unterschied. Hardlinks funktionieren nur mit schon vorhandenen Dateien. Auerdem knnen sie nicht ber Partitionsgrenzen hinweg erzeugt werden.
ls -l Mit dem Befehl erkennen Sie, unter wie vielen Namen eine Datei bekannt ist. Die zweite Spalte gibt bei Dateien Auskunft ber die Zahl der Hardlinks.

cat cat -n datei | less Zeigt den Inhalt einer (Text-)Datei inklusive Zeilennummer.

>
<
Umleitungs-Operator. Die drei Standardkanle besitzen zur Identifizierung Nummern, so genannte File Descriptors:
Standardeingabe stdin: 0
Standardausgabe stdout: 1
Standardfehlerausgabe stderr: 2
ls /home/* > home.txt Leitet die Ausgabe des ls-Befehls in die Datei home.txt um. Existiert die Datei home.txt, wird sie berschrieben. Kommt es bei der Ausfhrung des ls-Befehls zu Fehlermeldungen, werden diese auf die Standardausgabe (in der Regel die Konsole) ausgegeben.
ls /home/* >> home.txt Hngt die Ausgabe des ls-Befehls an die Datei home.txt an. Existiert die Datei home.txt noch nicht, wird die Datei neu erstellt.
ls /home/* 2> /dev/null Leitet die Fehlerausgabe in die Pseudo-Datei /dev/null um. Die Fehlermeldungen werden somit nicht ausgegeben.
ls /home/* > home.txt 2> /dev/null Leitet die Ausgabe des ls-Befehls in die Datei home.txt um. Fehlermeldungen werden nicht in die Datei home.txt geschrieben, sondern in die Pseudo-Datei /dev/null umgeleitet.
ls /home/* >& home.txt Leitet die Ausgabe des ls-Befehls inklusive der Fehlermeldungen in die Datei home.txt um. Ohne das &-Zeichen werden die Fehlermeldungen standardmig auf die Konsole ausgegeben.
sort < unsortiert.txt bergibt den Inhalt der Datei unsortiert.txt an den sort-Befehl. Der sort-Befehl erhlt seine Daten somit nicht ber die Tastatur, sondern aus der Datei.

tee ls -l | tee liste.txt Leitet die Ausgabe in die Datei liste.txt um und gibt gleichzeitig die Ausgabe in der Konsole aus.

head
tail
tail -n +3 datei | head -n 2 Gibt die Zeilen 3 und 4 aus der Textdatei aus. Tail liest die Zeilen 3 bis zum Dateiende und head zeigt davon die beiden ersten Zeilen an.
tail -f datei Gibt die letzten zehn Zeilen der Datei aus. Die Anzeige wird automatisch aktualisiert, wenn die Datei gendert wird (z.B. bei einer log-Datei wie z.B. /var/log/messages). Tail wird mit Strg+C beendet.

wc wc datei Zeigt an, wieviele Zeilen, Wrter und Zeichen in der (Text-)Datei stehen (wc = word count).

diff diff datei1 datei2 Zwei Textdateien vergleichen. Diff zeigt, was in der ersten Datei gendert werden muss, damit sie der zweiten Datei entspricht (also im Prinzip "erste Datei + nderungen aus diff = zweite Datei"). Beispiel:

1c1
< Hallo, das hier ist eine lange Textdatei
---
> Hallo, das hier ist eine kurze Textdatei

Das kryptische Krzel 1c1 bedeutet beispielsweise, dass sich beide Dateien in Zeile 1 voneinander unterscheiden (c steht fr "change"). Danach folgen die Ausgabe der entsprechenden Zeile der ersten Datei (beginnend mit <), eine Trennlinie und die passende Zeile aus der zweiten Datei (beginnend mit >).

Zeilen, die in der zweiten Datei zustzlich vorhanden sind (in der ersten also fehlen), macht diff anders kenntlich gemacht:

19a19,25
> Hier steht eine Zeile, die in datei1 nicht vorhanden ist

Zunchst erscheint wieder die Zeilennummer der ersten Datei. Das a steht fr "append" (anhngen) und bedeutet, dass hinter Zeile 19 der ersten Datei die Zeilen 19 bis 25 der zweiten Datei angehngt werden mssen, um die beiden Dateien anzugleichen.


tar tar -cvf archiv.tar datei1 datei2 Packt die Dateien datei1 und datei2 zum Archiv archiv.tar zusammen.
tar -czvf archiv.tar.gz datei1 datei2 Packt die Dateien datei1 und datei2 zum Archiv archiv.tar zusammen und komprimiert das Archiv mit gzip.
tar -rf archiv.tar neuedatei Fgt die Datei neuedatei dem Archiv archiv.tar hinzu.
tar -tvf archiv.tar Zeigt den Inhalt des Archivs archiv.tar.
tar -tzvf archiv.tar.gz Zeigt den Inhalt des (gzip-) komprimierten Archivs archiv.tar.
tar -xvf archiv.tar Packt das Archiv archiv.tar im aktuellen Verzeichnis aus.
tar -xzvf archiv.tar.gz Packt das (gzip-) komprimierte Archiv archiv.tar im aktuellen Verzeichnis aus.
tar -xzvf archiv.tar.gz -C /root/verzeichnis Packt das (gzip-) komprimierte Archiv archiv.tar im Verzeichnis /root/verzeichnis aus.

gzip
bzip2
gzip datei Komprimiert die Datei (z.B. ein Archiv) mit gzip (gzip ist kompatibel mit WinZip). Alternativ kann man auch mit bzip2 komprimieren.

cut cut -f 1,2,3,7 adressen.txt > ausdruck.txt Liest die Spalten 1,2,3 und 7 der Datei adressen.txt ein und speichert das Ergebnis in der Datei ausdruck.txt. Die Datei adressen.txt mu als Spaltentrennzeichen einen Tabulator haben.
cut -d , -f 1,2,3,7 adressen.txt > ausdruck.txt Liest die Spalten 1,2,3 und 7 der Datei adressen.txt ein und speichert das Ergebnis in der Datei ausdruck.txt. Die Datei adressen.txt mu als Spaltentrennzeichen ein Komma haben (Option -d gibt das Trennzeichen an).

cal cal -m Kalender. Zeigt den aktuellen Monat, Wochenbeginn montags (Option -m).
cal -m -3 Zeigt den aktuellen Monat, sowie Vormonat und Folgemonat.
cal 06 2006 -m Zeigt den Monat Juni 2006.
cal 2007 -m Zeigt das ganze Jahr 2007.
cal -j 09 2007 Zeigt, der wievielte Tag im Jahr der 15. September 2007 ist.

split split -b 1m grossedatei kleinedatei Die Datei grossedatei wird in 1 Megabyte kleine Dateien aufgeteilt. Die kleinen Dateien werden mit Kleinbuchstaben fortlaufend gekennzeichnet, also kleinedateia, kleinedateib, kleinedateic usw.
split -b 500k grossedatei kleinedatei Die Datei grossedatei wird in 500 Kilobyte kleine Dateien aufgeteilt.
cat kleinedatei* > grossedatei Setzt die kleinen Dateien zur groen Datei wieder zusammen.

/sbin/ifconfig Eigene IP-Adresse ermitteln. Die Schnittstelle zum Internet ist bei einer Einwahlverbindung gewhnlich ppp0. In der zweiten Zeile hinter "inet-Adress" steht die IP-Adresse.

history history -c Kommandozeilen-History lschen. Der Befehl lscht den Inhalt der Datei .bash_history im Home-Verzeichnis.

file file datei Versucht die Art oder den Typ einer Datei zu ermitteln.

od od -h datei.txt Gibt den Inhalt der Textdatei hexadezimal aus.
od -c datei.txt Gibt den Inhalt der Textdatei in ASCII-Form aus.

lame lame -b 320 song.wav song.mp3 Konvertiert eine Audio-Datei im wave-Format in das mp3-Format. Qualitt: 320 kbps.
lame -b 192 --ta "Artist" --tt "Songtitel" song.wav song.mp3 Konvertiert eine Audio-Datei im wave-Format in das mp3-Format und schreibt den Knstlernamen und Songtitel als ID3-Tag. Qualitt: 192 kbps.
-b wert Sampling-Rate (Qualittsstufe). Maximalwert: 320
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--tg "Genre" Genre (Musikstil). Eingabe entweder als Zahl oder als Text, z.B. 13 fr "Pop".
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lame --genre-list | less Genre-Liste zeigen. Mit den Cursortasten (hoch/runter) kann man blttern. Mit der Taste Q wird less beendet.
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id3v2 id3v2 -l song.mp3 ID3-Tags einer mp3-Datei anzeigen (Voraussetzung: id3v2 ist installiert).
id3v2 -a "Artist" -t "Songtitel" song.mp3 Schreibt den Knstlername und Songtitel als ID3-Tag.
-a "Knstlername" Knsterlname (Artist)
-t "Songtitel" Songtitel
-g "Genre" Genre (Musikstil). Eingabe entweder als Zahl oder als Text, z.B. 13 fr "Pop".
-A "Album" Album
-c "Kommentar" Kommentar
-y Jahreszahl Jahreszahl
-T Titelnummer Titelnummer
id3v2 -d song.mp3 Lscht die ID3v2-Tags.
id3v2 -s song.mp3 Lscht die ID3v1-Tags.